Zu den häufigsten entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehört der Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis), an dem etwa ein Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung leidet. Männer sind wesentlich häufiger als Frauen von dieser chronischen Entzündung der Wirbelsäule betroffen. Diese verliert immer mehr ihrer Beweglichkeit, und die Bewegungssegmente versteifen sich.
Dies kann bis zur schweren Behinderung des Patienten führen, der durch Schmerz und Bewegungseinschränkung einen großen Teil seiner Lebensqualität einbüßt.mehr »
Die rheumatische Arthritis gehört zu den chronisch entzündlichen Erkrankungen und befällt unterschiedliche Gelenke gleichzeitig. In manchen Fällen können sogar innere Organe davon betroffen sein. Der Befall eines Gelenks beginnt mit einer Entzündung der Synovia (eine das Gelenk innen auskleidende Haut), zerstört mit fortschreitendem Entzündungsgeschehen den Gelenkknorpel und erreicht danach die beteiligten Knochen. mehr »
Die Linderung chronischer Schmerzen gelingt häufig mit einer Rückenmarksstimulation, der sogenannten Spinal Cord Stimulation, SCS, die als implantierbarer Neurostimulator feine elektrische Signale über Elektroden in der Nähe des Rückenmarks abgibt. Dadurch werden die Schmerzsignale maskiert und der Patient empfindet anstatt der Schmerzen ein angenehmes Kribbeln. mehr »
Zu den absolut am häufigsten vorkommenden Magenbeschwerden gehört das Sodbrennen, das bei mehr als 40 Prozent der deutschen Bürger gelegentlich oder regelmäßig Beschwerden macht. Die Ursache kann in vermehrter Produktion von Magensäure oder auch in einer Schwäche des oberen Magen-Schließmuskels bestehen. mehr »