Zeitalter der Depression
Depression ist eine Störung des menschlichen Wohlbefindens, die offenbar kontinuierlich in der Bevölkerung zunimmt. Viele Berichte sprechen bereits von einer Volkskrankheit, andere von einem Volk von Depressiven.
Depression ist eine Störung des menschlichen Wohlbefindens, die offenbar kontinuierlich in der Bevölkerung zunimmt. Viele Berichte sprechen bereits von einer Volkskrankheit, andere von einem Volk von Depressiven.
Seit mehr als 3000 Jahren sind Depressionen die häufigsten psychischen Erkrankungen, zu deren Behandlung bereits im 3. Jahrtausend vor Chr. pflanzliche Arzneimittel wie der Schlafmohn, die Tollkirsche, das Bilsenkraut und das aus dem Stechapfel gewonnene Skopolamin verwendet wurden.
Treffen kann es jeden: Jeder zwanzigste Bundesbürger hat mindestens einmal in seinem Leben einen epileptischen Anfall mit motorischen, sensiblen, vegetativen oder psychischen Symptomen beziehungsweise plötzlich einsetzenden Bewusstseinsminderungen, Sinnestäuschungen, Zuckungen oder Krämpfen. Mit modernen Arzneimitteln lässt sich die -durch eine funktionelle Störung des Gehirns hervorgerufene Erkrankung gut beherrschen. Mehr als 80 Prozent der Patienten werden unter modernen Antiepileptika anfallsfrei, hieß es auf einer Veranstaltung des Unternehmens Glaxo im Februar in Hamburg.