Je höher die Erythrozyten-Folatkonzentration einer Schwangeren ist, desto niedriger ist das Risiko für Neuralrohrdefekte oder Herzfehler bei Neugeborenen. Eine optimale Folatzufuhr zu Beginn der Schwangerschaft sollte 600 µg/Tag betragen. Um dies zu gewährleisten sollte die Folat-Supplementierung spätestens vier Wochen vor der Schwangerschaft beginnen, um die embryonalen Zellteilungsvorgänge wesentlich zu fördern. mehr »
Jährlich werden in Deutschland mehr als 20.000 Menschen aufgrund einer Leberzirrhose ins Krankenhaus eingewiesen und behandelt. Kurative Therapien sind bis heute nicht gefunden, so dass vielfach als ultima ratio die Organtransplantation ansteht. mehr »
Zu den folgenschwersten Problemen des Gesundheitssystems gehören Übergewicht und Adipositas, weil mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland die obere Grenze des Normalgewichts schon deutlich überschritten hat. Je nach untersuchter Altersgruppe beträgt der Anteil der bereits adipösen Menschen (BMI > 30) zwischen 20 und 30 Prozent, und insgesamt werden vom Gesundheitsbudget nahezu acht Prozent aller Kosten für die Adipositas und deren Folgeerkrankungen aufgewendet. mehr »
Zu den absolut am häufigsten vorkommenden Magenbeschwerden gehört das Sodbrennen, das bei mehr als 40 Prozent der deutschen Bürger gelegentlich oder regelmäßig Beschwerden macht. Die Ursache kann in vermehrter Produktion von Magensäure oder auch in einer Schwäche des oberen Magen-Schließmuskels bestehen. mehr »
Etwa die Hälfte der Typ 2-Diabetiker haben ein hohes Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung, und ein vergleichbar hoher Anteil leidet unter Bluthochdruck. Durchblutungsstörungen der Beine kommen in diesem Kollektiv bei etwa einem Drittel vor. mehr »