Selbstmedikation: Asthma
- Immer die verordneten Medikamente bereit halten.
- Bei einem Asthmaanfall ruhig bleiben, da Angst den Anfall verschlimmern kann.
- Auf aufrechte Haltung achten.
Der Nesselausschlag gehört zu den allergischen Hauterkrankungen. Nach Kontakt mit bestimmten Duftstoffen, durch Insektenstiche oder auch bei Kälte können juckende rote Quaddeln entstehen, die meist spontan wieder abheilen. In den meisten Fällen lässt sich die Ursache allerdings nicht genau feststellen. Bei hartnäckigen Ausschlägen helfen Antihistaminika, nur in sehr schweren Fällen werden Cortisonpräparate eingesetzt. Bei der Kälteurtikaria helfen unter Umständen Penicillininjektionen.
Wenn ein allergischer Schnupfen nicht konsequent behandelt wird, besteht die Gefahr, das die Krankheit in die Lunge “wandert”. Hier können die Allergene wie Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze zu Asthmaanfällen führen, die von Husten, Keuchen und Atemnot begleitet sind. Die Atemmuskulatur verkrampft sich und durch erhöhte Schleimproduktion wird das Ausatmen erschwert. Auch kalte Luft, Tabakrauch und Stresssituationen können Asthmaanfälle auslösen, die sogar lebensbedrohlich werden können, da durch die Atemnot das Herz-Kreislaufsystem stark belastet wird.