Gut zu wissen

Geschlechtsspezifische Unterschiede der Gicht

Nach den üppigen Mahlzeiten während der Feiertage leiden Menschen mit einer Neigung zu erhöhten Harnsäurewerten mit einer nachfolgender Gicht. In Deutschland leben mehr als eine Million Menschen mit Gicht, die bei Wilhelm Busch als Zipperlein beschrieben ist. Wenn diese Menschen sich falsch ernähren, drohen schmerzhafte Attacken, die bevorzugt an den Großzehen-Grundgelenken auftreten.

Wenn die Niere bei hoher Harnsäurebelastung mit der Ausscheidung nicht nachkommt, entsteht Gicht durch die zu hohe Harnsäure im Blut. Ist eine kritische Konzentration überschritten, bildet die Harnsäure Kristalle, die sich in weniger gut durchbluteten Regionen ablagern. Daher ist der klassische Schmerz einer Gicht bei Männern vor allem am Großzehen-Grundgelenk lokalisiert.

Aber nicht immer ist es ein erhöhter Harnsäurespiegel, der zu Gicht führt. Bekannt ist, dass Frauen nach dem Klimakterium häufiger und Gichtattacken leiden, die nicht das typische Schmerzbild zeigen. Es wird fälschlicherweise oft angenommen, dass es sich um Arthrose oder Rheuma handelt.

In diesen Fällen ist auch nicht die ungesunde Ernährung für den Gichtanfall verantwortlich, sondern es handelt sich meist um eine genetische Prädisposition für diese Erkrankung. Es spielt aber auch der sinkende Östrogenspiegel dabei eine Rolle, weil hohe Östrogenspiegel die Harnsäureausscheidung durch die Niere fördern. Fallen diese Hormone nach den Wechseljahren aus, steigt der Harnsäurespiegel der Frauen. Diese spüren die Gicht meist an den Fingergelenken oder im Ellenbogengelenk, was den Arzt zur Verdachtsdiagnose einer rheumatischen Erkrankung oder Arthrose lenkt. Der weitere Leidensweg der Betroffenen spiegelt sich in der Behandlung wieder, die weder den Gichtanfällen vorbeugt, noch deren Schmerzhaftigkeit beseitigt.

Der akute Gichtanfall bedarf zunächst intensiver Kühlung und die Einnahme eines wirksamen Schmerzmittels. Um aber den erhöhten Harnsäurespiegel langfristig unter Kontrolle und Normalwerten zu halten, müssen spezielle Gichtmedikamente eingenommen werden.

Hilfreich ist es ebenfalls die Ernährung umzustellen und weniger fette Speisen, oder Krustentiere, die sich durch hohe Purinkonzentrationen auszeichnen, zu sich zu nehmen, weil dadurch der Harnsäurespiegel steigt. Purine finden sich in hoher Konzentration in Fleisch und Innereien, in vielen alkoholischen Getränken und allen Nahrungsmitteln, die viele tiereiche Fett enthalten.
Regelmäßige Bewegung und Gewichtsreduktion tragen ebenfalls dazu bei gegen die Gichterkrankung aktiv zu werden und selbst einer Attacke vorzubeugen.

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