Erektionsstörungen

Erektionsstörungen – medizinisch Erektile Dysfunktion – gehören bei Männern über 40 Jahren zu den häufigsten sexuellen Funktionsstörungen. Unter Erektionsstörungen, Impotenz oder Potenzstörungen versteht man die vollständige oder teilweise Unfähigkeit, eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Versteifung (Erektion) des Gliedes zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. In Deutschland hat mindestens einer von zehn Männern Potenzprobleme. Mehrere Millionen Männer sind betroffen, doch nur jeder Zehnte geht deswegen zu einem Arzt. Erektionsstörungen sind noch immer ein Tabu und viele Männer wissen nicht, dass ihnen wirkungsvoll geholfen werden kann.

Die Ursachen

Die Ursachen von Erektionsstörungen können sowohl psychisch als auch organisch bedingt sein. Gelegentliche Potenzstörungen sind normal und kommen in jedem Alter vor. Oft sind Anspannung, Stress, Müdigkeit, Angst, Unsicherheit oder übermäßiger Alkoholgenuss verantwortlich. Solche Erfahrungen führen bei manchen Männern zu “Versagensängsten”: Die Angst zu “versagen” führt zu starkem Leistungsdruck, der wiederum die Erektionsprobleme verstärkt. Diese psychisch bedingten Potenzstörungen sind seltener, als man früher angenommen hat. In etwa 70 Prozent aller Fälle sind organische Faktoren beteiligt.

Psychische Ursachen

  • Leistungsdruck, Versagensängste
  • Stress, Müdigkeit
  • Depressionen
  • Partnerschaftsprobleme
  • Organische Ursachen
  • Hormonstörungen
  • Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose (Arterienverkalkung)
  • Diabetes, hoher Cholesterinspiegel
  • Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen
  • Alkohol, Nikotin- und Drogenmissbrauch
  • Nebenwirkung bestimmter Medikamenten
  • Folge einer Prostataoperation

Die Behandlung

In den meisten Fällen kann effektiv geholfen werden. Zunächst sollen einige Aspekte des Lebensstils betrachtet werden:

  • Psychische Probleme mit der Partnerin oder einem Experten besprechen.
  • Zeit nehmen für den Geschlechtsverkehr, Anforderungen nicht zu hoch stellen.
  • Alkohol- und Zigarettenkonsum einschränken.
    Wenn die Erektionsstörungen häufiger oder regelmäßig auftreten, sollte medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Der Hausarzt ist dabei der erste Ansprechpartner. In den meisten Fällen wird ein Spezialist eingeschaltet.

Vakuumpumpen

Diese Form der Erektionshilfe gibt es in verschiedenen Ausführungen. In der Regel besteht das Gerät aus einem Glaszylinder, der mit einer Pumpe verbunden ist. Der Penis wird in den Glaszylinder geführt und die Pumpe saugt die Luft ab. Auf diese Weise strömt Blut in den Penis ein und bewirkt eine Erektion. Mit Hilfe eines Spannungsringes, der später wieder entfernt wird, bleibt das Blut im Schwellkörper.

Medikamentöse Therapie

Viagra wird eine Stunde vor der geplanten sexuellen Aktivität eingenommen. Das Medikament wirkt aber nicht ohne sexuelle Stimulation. Yohimbin wird aus der Rinde eines afrikanischen Baumes gewonnen und kann die Erektion verstärken. Das Präparat wirkt nicht bei allen Patienten und muss regelmäßig eingenommen werden. Spritzentherapie (SKAT) ist eine relativ neue und sehr effektive Behandlungsmethode. Die Abkürzung steht für Schwellkörper-Autoinjektions-Therapie. Kurz vor der sexuellen Aktivität spritzt sich der Patient mit einer sehr dünnen Nadel eine geringe Menge eines Medikamentes in den Penisschwellkörper. Die Wirkung tritt nach 15 Minuten ein und hält etwa eine Stunde an.

Transurethrale Therapie

Bei dieser Methode wird mit einem Applikator eine kleine längliche Tablette in die Harnröhre eingeführt. Das Medikament gelangt durch die Wand der Harnröhre in den Schwellkörper und bewirkt nach etwa 10 Minuten eine Erektion.

Hormonbehandlung

Bei wenigen Patienten ist die Ursache der Erektionsstörung eine hormonelle Störung, z.B. ein Mangel an männlichem Geschlechtshormon Testosteron. Dann hilft die Gabe des entprechenden Hormons.

Chirurgische Eingriffe

Bei der Implantation von Penisprothesen wird das natürliche Schwellkörpergewebe zerstört, so dass dieser Eingriff nur erfolgen sollte, wenn andere Behandlungen nicht erfolgreich waren.
Man unterscheidet zwei Typen von Implantaten, die operativ in den Penis eingebracht werden, um den Penis zu versteifen. Semirigide (halb-steife) Implantate halten den Penis so steif, dass eine sexuelle Aktivität möglich ist. Dabei bleibt er jedoch biegsam, so dass die Versteifung nach außen nicht auffällt. Hydraulische Implantate werden in den Hodensack eingesetzt. Sie pumpen bei Bedarf Flüssigkeit in künstliche Schwellkörper, so dass der Penis steif wird.
Erektionsstörungen aufgrund eines abnormalen Blutflusses (z.B. ein venöses “Leck”) können durch operative Eingriffe behandelt werden.

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