Erste Anzeichen sind immer häufigere Erinnerungslücken. Wenn man seinen Schlüssel häufig nicht findet, ist das noch kein Hinweis auf eine Demenz. Weiß man aber nicht, wozu der Schlüssel gebraucht wird, sollte man dringend den Arzt aufsuchen.
Der Arztbesuch
Bei krankhaftem Gedächtnisverlust zu leiden, sollte rechtzeitig der Arzt aufgesucht werden, der rechtzeitig die Situation abklärt. Es bedeutet eine große Erleichterung, wenn keine ernsthafte Krankheit vorliegt, eine rechtzeitige Behandlung kann ein Fortschreiten der Demenz lange aufhalten. Beim Arztbesuch sollten Angehörige oder Freunde dabei sein, die Veränderungen der Alltagskompetenz beurteilen können.
Trotz der Diagnose Alzheimer sollten Betroffene und Angehörige nicht den Mut verlieren, sich der Krankheit zu stellen. Der behandelnde Arzt ist der erste Ansprechpartner, wenn es um die Krankheit und die Pflege geht. Wichtige Adressen sind auch Selbsthilfegruppen und die Alzheimer-Hilfe. An Universitäts-Kliniken und großen Krankenhäusern finden Alzheimer-Sprechstunden statt, in denen Spezialisten alle Fragen zur Krankheit beantworten.