Eine ansehnliche Haarpracht ist heutzutage nicht selten ein Indikator dafür, dass ein Mensch gesund und vital ist – zumindest wird es in der Gesellschaft so wahrgenommen. Umso schockierender ist es dann, wenn die Haarbürste plötzlich mehr Haare beinhaltet als gewöhnlich, oder wenn gar der Haarverlust auf dem Kopf bereits deutlich sichtbar ist. Welche Formen des Haarverlustes es gibt und was Betroffene tun können, soll Thema dieses Beitrags sein.
Abgrenzung und Formen des Haarausfalls
„Gehen täglich mehr als etwa 100 Haare verloren, und das über einige Wochen, oder entstehen einzelne haarlose Stellen, dann kann man von Haarausfall sprechen (medizinisch: Effluvium)“, heißt es in der Apotheken Umschau zur Definition von Haarausfall. Damit können sich all diejenigen entspannen, die ab und an ein Haar auf dem Kopfkissen finden, die beim Reinigen der Haarbürste Haare entfernen müssen oder eines im Waschbecken finden. Denn Haare werden nicht unbegrenzt alt und so ist es ganz normal, wenn Frau oder Mann regelmäßig einzelne Haare findet.
Und auch wenn der Haarausfall die 100er-Marke knackt, so kann er ganz unterschiedlich bedingt sein, wie diese Formen des Haarausfalls (Alopezie) zeigen:
Therapien gegen Haarausfall
Die Möglichkeiten, Haarausfall zu therapieren, sind mitunter davon abhängig, um welche Form von Haarausfall es sich handelt und worin die Gründe für den Haarausfall liegen. Die homöopathische Variante, um Haarausfall zu therapieren, ist die Einnahme von Thallium sulfuricum.
In der klassischen Medizin wird häufig auf Minoxidil gesetzt. In einem Online-Fachforum heißt es: „Minoxidil wird als Lösung oder Schaum äußerlich zur Förderung des Haarwuchses bei Haarausfall angewendet. Der Wirkmechanismus dabei ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Experten vermuten, dass die Wirkung zum Teil auf einer Durchblutungssteigerung der Kopfhaut beruht.“ Auch wird Finasterid, das eigentlich als Medikament der Prostatatherapie bekannt ist, bei hormonell bedingtem Haarausfall eingesetzt.
Darüber hinaus haben sich Dienstleister etabliert, die sich den vielseitigen Ursachen von Haarausfall stellen und diesen professionell therapieren. Eine Alopezie Behandlung mit haarklinikken.de bedeutet, keine pauschale Behandlungsmethode für den Kopf zu erfahren, sondern mit Blick auf die Ursachen und die Verlaufsform den Haarausfall zu stoppen, die Haarstruktur zu verbessern und den Status zu erhalten. Die ganzheitliche Betrachtung der Lebensumstände des Patienten sowie die Untersuchung der Kopfhaut und der Haarstruktur helfen dabei, den Grund für den Haarausfall festzustellen und einen entsprechenden Therapieplan aufzusetzen, der von der Anwendung spezieller Shampoos bis hin zur Haartransplantation reicht.
Prävention kann aktiv betrieben werden
Da kaum einer weiß, ob das ominöse „Haarausfall-Gen“ in einem steckt, empfehlen Experten präventiv eine sorgsame Pflege der Haare vorzunehmen.
Sie geben dazu diese Tipps:
1.) Bei der Wahl des Shampoos muss der Haar- und der Kopfhaut-Typ beachtet werden, damit die Pflege auch ankommen kann und vom Haar aufgenommen wird. Aber Achtung: Mit der Pflege sollte nicht übertrieben werden. Ab und an eine Kur sowie das sehr gute Ausspülen des Shampoos sind zum Erhalt der Haargesundheit ebenso wichtig.
2.) Zum Trocknen der Haare empfehlen Experten das „trocken drücken“ – anstatt rubbeln oder sie unter heißer Luft zu trocknen. Auch das Styling mit dem Glätteisen ist ein massiver Angriff auf das Haar. Wer kann, sollte seine Haare an der Luft trocknen lassen.
3.) Auch beim Bürstenregal können Verbraucher in einige Fallen tappen. Empfehlenswert sind Bürsten mit Zinken, die weit auseinanderstehen und abgerundete Borsten haben.