Die Haarpracht schwindet. Was Betroffene tun können

Eine ansehnliche Haarpracht ist heutzutage nicht selten ein Indikator dafür, dass ein Mensch gesund und vital ist – zumindest wird es in der Gesellschaft so wahrgenommen. Umso schockierender ist es dann, wenn die Haarbürste plötzlich mehr Haare beinhaltet als gewöhnlich, oder wenn gar der Haarverlust auf dem Kopf bereits deutlich sichtbar ist. Welche Formen des Haarverlustes es gibt und was Betroffene tun können, soll Thema dieses Beitrags sein.

  • Abbildung 1: Haarausfall betrifft unzählige Deutsche. Doch nicht jeder Haarverlust hat dieselben Ursachen.
  • pixabay.com © kaicho20 (CC0 Public Domain)

Abgrenzung und Formen des Haarausfalls

„Gehen täglich mehr als etwa 100 Haare verloren, und das über einige Wochen, oder entstehen einzelne haarlose Stellen, dann kann man von Haarausfall sprechen (medizinisch: Effluvium)“, heißt es in der Apotheken Umschau zur Definition von Haarausfall. Damit können sich all diejenigen entspannen, die ab und an ein Haar auf dem Kopfkissen finden, die beim Reinigen der Haarbürste Haare entfernen müssen oder eines im Waschbecken finden. Denn Haare werden nicht unbegrenzt alt und so ist es ganz normal, wenn Frau oder Mann regelmäßig einzelne Haare findet.

Und auch wenn der Haarausfall die 100er-Marke knackt, so kann er ganz unterschiedlich bedingt sein, wie diese Formen des Haarausfalls (Alopezie) zeigen:

  • Die wohl bekannteste Form der Alopezie zeigt sich gerade bei Männern in Form der bekannten „Geheimratsecken“. Häufig tritt dieses Haarwachstum schon in jungen Jahren auf und lässt auf einen anlagebedingten Haarausfall schließen, der mit einer Glatze oder einem minimalen Haarkranz endet. Auch Frauen können das „Haarverlust-Gen“ haben. Ihr Haar dünnt dann insbesondere in der Scheitelgegend aus. Das „Haarverlust-Gen“ ist im Übrigen kein einzelnes Gen, sondern ein ganzer Erbanlagen-Cocktail, der auf eine Überempfindlichkeit auf das Dihydrotestosteron zurückzuführen ist. Dieses Hormon verkürzt die Wachstums- und Lebensdauer der Haare.
  • Ist das Immunsystem gestört, kommt es häufig zu kreisrundem Haarausfall. Kahle Stellen sind das sichtbare Resultat, das insbesondere bei Jüngeren auftritt. Häufig tritt diese Form bei Schilddrüsenerkrankungen auf. Medizinisch belegt ist aktuell nur, dass es sich um einen Fehler im Immunsystem handeln muss, welcher die Haare angreift, anstatt sich gegen Bakterien und Viren zur Wehr zu setzen.
  • Eine Erkrankung der Schilddrüse, Eisenmangel, eine Infektionskrankheit, Medikamente oder Stress können zu diffusem Haarausfall führen. Dabei wird das Haar lichter. Auch Nährstoffmangel, chronische Erkrankungen und Medikamente, die bei Akne oder Bluthochdruck verordnet werden, können sich negativ auf das Haarwachstum auswirken. Darüber hinaus kennen Frauen Haarausfall insbesondere durch die Einnahme von Hormonen, in der Schwangerschaft sowie nach der Geburt. Auch das regelmäßige Tragen eines Pferdeschwanzes kann die Haarpracht in Mitleidenschaft ziehen.
  • Abbildung 2: In der Schwangerschaft verändert sich nicht nur der Körper der Frau. Auch die Haare können ausgehen.
  • pixabay.com © Zerocool (CC0 Public Domain)

Therapien gegen Haarausfall

Die Möglichkeiten, Haarausfall zu therapieren, sind mitunter davon abhängig, um welche Form von Haarausfall es sich handelt und worin die Gründe für den Haarausfall liegen. Die homöopathische Variante, um Haarausfall zu therapieren, ist die Einnahme von Thallium sulfuricum.

In der klassischen Medizin wird häufig auf Minoxidil gesetzt. In einem Online-Fachforum heißt es: „Minoxidil wird als Lösung oder Schaum äußerlich zur Förderung des Haarwuchses bei Haarausfall angewendet. Der Wirkmechanismus dabei ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Experten vermuten, dass die Wirkung zum Teil auf einer Durchblutungssteigerung der Kopfhaut beruht.“ Auch wird Finasterid, das eigentlich als Medikament der Prostatatherapie bekannt ist, bei hormonell bedingtem Haarausfall eingesetzt.

Darüber hinaus haben sich Dienstleister etabliert, die sich den vielseitigen Ursachen von Haarausfall stellen und diesen professionell therapieren. Eine Alopezie Behandlung mit haarklinikken.de bedeutet, keine pauschale Behandlungsmethode für den Kopf zu erfahren, sondern mit Blick auf die Ursachen und die Verlaufsform den Haarausfall zu stoppen, die Haarstruktur zu verbessern und den Status zu erhalten. Die ganzheitliche Betrachtung der Lebensumstände des Patienten sowie die Untersuchung der Kopfhaut und der Haarstruktur helfen dabei, den Grund für den Haarausfall festzustellen und einen entsprechenden Therapieplan aufzusetzen, der von der Anwendung spezieller Shampoos bis hin zur Haartransplantation reicht.

Prävention kann aktiv betrieben werden

Da kaum einer weiß, ob das ominöse „Haarausfall-Gen“ in einem steckt, empfehlen Experten präventiv eine sorgsame Pflege der Haare vorzunehmen.

Sie geben dazu diese Tipps:

1.) Bei der Wahl des Shampoos muss der Haar- und der Kopfhaut-Typ beachtet werden, damit die Pflege auch ankommen kann und vom Haar aufgenommen wird. Aber Achtung: Mit der Pflege sollte nicht übertrieben werden. Ab und an eine Kur sowie das sehr gute Ausspülen des Shampoos sind zum Erhalt der Haargesundheit ebenso wichtig.
2.) Zum Trocknen der Haare empfehlen Experten das „trocken drücken“ – anstatt rubbeln oder sie unter heißer Luft zu trocknen. Auch das Styling mit dem Glätteisen ist ein massiver Angriff auf das Haar. Wer kann, sollte seine Haare an der Luft trocknen lassen.
3.) Auch beim Bürstenregal können Verbraucher in einige Fallen tappen. Empfehlenswert sind Bürsten mit Zinken, die weit auseinanderstehen und abgerundete Borsten haben.

  • Abbildung 3: Das Shampoo muss zum Haar- und Kopfhaut-Typ passen und gut ausgespült werden, um die Haargesundheit zu erhalten.
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