Es existiert ein untrennbarer Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Depression und chronischen Schmerzen, der in einer gemeinsamen Neurobiologie begründet ist. Meist wird über Kopf- oder Rückenschmerzen geklagt, nicht selten sind aber auch auf den gesamten Körper verteilte diffuse Schmerzen als Ausdruck einer Depression zu bewerten. mehr »
Depressionen werden in der täglichen Praxis häufig übersehen, obwohl sie mit einer Häufigkeit von 7 bis 12 Prozent in der Bevölkerung vorliegen. Sie gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und sind im Kollektiv der Diabetiker etwa doppelt so häufig sind wie bei Nicht-Diabetikern. mehr »
Zu den folgenschwersten Problemen des Gesundheitssystems gehören Übergewicht und Adipositas, weil mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland die obere Grenze des Normalgewichts schon deutlich überschritten hat. Je nach untersuchter Altersgruppe beträgt der Anteil der bereits adipösen Menschen (BMI > 30) zwischen 20 und 30 Prozent, und insgesamt werden vom Gesundheitsbudget nahezu acht Prozent aller Kosten für die Adipositas und deren Folgeerkrankungen aufgewendet. mehr »
Starke Stimmungsschwankungen, bei denen sich Phasen der Hochstimmung (Manie) mit Episoden tiefster Niedergeschlagenheit (Depression) abwechseln, werden als Bipolare Störungen bezeichnet. In Deutschland sind etwa 2 Millionen Menschen davon betroffenen, und bei den meisten liegt der Erkrankungsbeginn zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Bipolare Störungen finden sich bei Männern und Frauen in identischer Häufigkeit. mehr »
Am 29. Mai findet der Welttag der Magen-Darmgesundheit statt. Im Brennpunkt stehen diesjährig chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED). Mit 2,5 Mio. Betroffenen in ganz Europa sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa die wichtigsten Erkrankungen in diesem Formenkreis, wobei die Anzahl der erkrankten Patienten alarmierend steigt.mehr »