Permanent hoher Leistungsdruck, immer in Eile und getrieben von hohen Anforderungen im Beruf und bei den familiären Verpflichtungen reicht die Zeit für gemeinsame Mahlzeiten und entspannende Freizeitgestaltung kaum noch aus. Auch für ausreichenden und erholsamen Schlaf fehlen die Voraussetzungen, so dass Entspannung kaum noch stattfindet.
Für viele Erwachsene stellt sich eine chronische Erschöpfung ein, sie fühlen sich ausgelaugt und ständig müde, ein Zustand, der leicht zu Konflikten im menschlichen Miteinander führen kann. Emotionale Belastungen werden kaum noch zur Kenntnis genommen, setzen aber der Psyche immer heftiger zu und irgendwann ist eine Toleranzgrenze überschritten, die ohne Umwege zu depressiven Episoden führt. Arztbesuche, Krankschreibungen und Medikamente gegen das permanente „seelische Tief“ können die Symptomatik eventuell erträglicher machen, aber die Ursachen und Auslöser dieser Abwärtsspirale bleiben weiterhin bestehen.
Ein aufmerksames Wahrnehmen von tagtäglichem Stress und dessen Folgen muss unbedingt erfolgen, damit man selbst wirksam gegensteuern kann. Dazu sollte bekannt sein welche Folgen der Stress und die ständige Überlastung mit sich bringen. Stresshormone werden vermehrt ausgeschüttet, der Blutdruck steigt an und der Puls schlägt viel zu schnell. Dies bedeutete für unsere Urahnen Gefahr, und der Körper wurde mit Alarmsignalen auf Flucht vorbereitet. In der modernen Zeit sitzt man aber leider diese Stresssymptome am Schreibtisch aus, und das steigende Ungleichgewicht zwischen Stress-Alarm,Alarm-Reaktion und Stress Abbau ruft das Immunsystem mit seinen Abwehrzellen und Botenstoffen auf den Plan.
Auf Stress reagiert das Gehirn des modernen Menschen noch immer genauso wie bei den Höhlenmenschen, die von einem Säbelzahntiger bedroht wurden. Das sympathische Nervensystem wird hochaktiv und stimuliert die Nebennieren zu Bildung und Freisetzung großer Mengen Adrenalin und Noradrenalin. Mit der Beschleunigung von Herz- und Atemfrequenz, dem Blutdruckanstieg und einer Erweiterung der Atemwege stehen alle Voraussetzungen zur Flucht zur Verfügung. Verstärkend wirkt noch gleichzeitig vermehrt freigesetztes Kortison als Folge des aktivierten Hypothalamus, dessen Signale zur Hypophyse und von dort zur Nebenniere gelangen.
Hypophyse, Hypothalamus und Nebennierenrinde bilden die so genannte Stressachse, und das vom Hypothalamus produzierte ACTH (Adreno-Corticotropes-Hormon) signalisiert an die Nebennierenrinde den Auftrag zur Kortisonproduktion.
Bekannt ist Kortison als wirksamer Entzündungshemmer, der für Allergiker oder Asthmatiker, deren Immunsystem überreagiert, unentbehrlich ist zur Kontrolle der Entzündungsreaktion. Ein bekanntes Phänomen der Kortisonwirkung zeigt sich als Anstieg des Blutzuckers und des Blutdrucks. Diese endogene Veränderung ist aber nur zur kurzfristigen Gefahrenabwehr angelegt. Bleibt die „Stressreaktion“ über längere Zeit bestehen, zieht dies deutliche Konsequenzen für den Organismus nach sich. Stress muss durch eine adäquate Gegenreaktion des Körpers möglichst rasch wieder abgebaut werden, wenn er ohne nachhaltige Folgen bleiben soll.
Heutzutage kann kaum noch jemand seinem täglichen Stress davonlaufen und die aktivierten System wieder auf Normalfunktion stellen. Bei konstant vorhandenem Stress kann sich das Regulierungssystem erschöpfen und die Hormone finden nicht mehr zum ausbalancierten Normalzustand.
Findet der Körper nicht mehr zurück und bleibt im Dauerstress, kostet dies unendlich viel Energie und erschöpft die Leistungsreserven, deren Folgen sich in chronischer Müdigkeit und fehlender Energie ausbreiten.
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